Provinz, Faun & Harry G – Shows auf der Sommerbühne

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Mit der Rückkehr der Münchner Sommerbühne zum Kultursommer in der Stadt 2021 kündigen sich wieder allerlei Konzerte und Abstandsevents an, auf die München viel zu lange verzichten musste. Dieses Mal geht es direkt ins Stadion und nicht nur unter das Vordach, außerdem ist die Kapazität auf 1.500 Sitzplätze erhöht worden. Das bietet neue und spannende Möglichkeit, zudem die Konzerte nun auch Eintritt kosten – daher kommen auch nationale Größen und bekannte Künstler und Bands in die bayerische Landeshauptstadt. Drei dieser Einzelkonzerte wollen wir euch heute vorstellen. Die Tickets bekommt ihr, indem ihr auf die Überschrift klickt!

Am 30. Juli – Faun

Faun, August 2019

Märchenhaft wird es noch Ende Juli: Faun, das Folklore-Gespann aus München, hat unlängst europaweit Fuß gefasst und begeistert nicht nur Mittelaltermärkte, sondern auch zahlreiche Besucher in großen Konzerthallen. Seit 2013 entert jedes Album zuverlässig die Top 10 der deutschen Charts, außerdem haben sie bereits letzten Sommer gezeigt, dass die Pandemie ihrer Musik nichts anhaben kann. Und ganz ehrlich: im Sitzen den Pagan-Klängen zu lauschen, das klingt doch gar nicht so verkehrt.

Am 5. August – Harry G

Bayerns Grantler Nummer 1, Harry G, hatte in den letzten Monaten sowieso mal wieder genug zum Aufregen und hat das fleißig in YouTube-Videos getan – nun auch wieder auf der Bühne! Markus Stoll, der hinter der Kunstfigur steckt, ist auch unlängst in der Prime-Serie „Der Beischläfer“ zu sehen gewesen und kehrt in ebendiese Rolle ab Herbst zurück. Sein Steckenpferd bleibt aber Comedy und Kabarett, weshalb sich der Hoamboy nicht lange bitten lässt und München ebenso ein Gastspiel auf der Sommerbühne im Olympiastadion bietet. Guad!

Am 16. August – Provinz

Nicht ganz so städtisch, aber dafür musikalisch fraglos erhaben, präsentieren sich die dritten Bayern im Bunde: Provinz. Der Name ist Programm, doch aus der Nähe von Ravensburg lässt sich wohl genug Inspiration finden, um Songs zu schreiben, die deutschlandweit durch die Decke gehen. „Wir bauten uns Amerika“ heißt ihr Debüt-Album, was bequem auf Platz #4 der deutschen Album-Charts schoss. Ein mächtiger Erfolg für so einen Newcomer – und doch wundert es wenig, betrachtet man die irrsinnig stark geschriebenen Songs, die nicht nur den aktuellen Indie-Zeitgeist treffen, sondern auch fetzige Folk- und Soul-Vibes innehaben. Nach dem letztjährigen Besuch auf der Sommerbühne nun zwar kostenpflichtig, aber dafür mit der neuen EP „Zu spät um umzudrehen“ im Gepäck. Wir wollen euch wiedersehen!