Deafheaven – am 9. Oktober in der Kranhalle

Quelle: ANTI Records

Vor dem Black Metal-Hintergrund sehen sie nicht böse genug aus, für Leute mit Hardcore-Roots sind sie vielleicht nicht „real“ genug: Deafheaven sitzen in ihrer eigenen Nische, die sie sich mit dem Erfolgsalbum „Sunbather“ geschaffen haben – und bekräftigen das mit ihrem aktuellen Album „Ordinary Corrupt Human Love“, auf dem sie zwar weiterhin auf ausgesprochen düsteren Pfaden wandeln, aber sich im musikalischen Ausdruck aber neben Black Metal an Shoegaze und Pop orientieren – was nicht nur klanglich sehr ansprechend ist, sondern auch für große Tiefe sorgt.

Mit großen Tiefen kennen sich Inter Arma auch auf rein klangliche Weise gut aus: Kein Wunder, wenn man unter Flaggen wie Doom, Sludge und Post Metal segelt. Einordnen lässt sich die Band jedoch ebenso ungern wie Deafheaven, auch hier steht der kreative Output nicht unter der Fuchtel vorgekauten Gebarens.

Dieses sich in den Prinzipien seiner schweren Gitarrenmusik ähnelnde, dabei klanglich durchaus verschiedene und auf jeden Fall äußerst spannende Duo gastiert am Dienstag, den 9. Oktober in der Kranhalle des Feierwerk

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