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Eine Wortsammlung – „Abfall, Bergland, Cäsar“ im Marstallcafé (Kritik)
Sobald Barbara Horvath die Spielfläche im Marstallcafé des Residenztheaters betritt, geht er in medias res los. Der Wortschwall, der in der kommenden Stunde mal schneller, mal lauter, dann zögernd und…
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Sono un uomo mascherato – „Mein Sehnen, mein Wähnen“ im Gärtnerplatztheater (Kritik)
Wenn Vogel und Fisch die Perspektiven tauschen, sehen beide eine ganz andere Welt, und wenn man diesen Vergleich auf das Gärtnerplatztheater überträgt, bedeutet das, dass das Publikum auf der Bühne…
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„Some enchanted evening“ – „Being Alive!“ am Gärtnerplatztheater
Es ist im ersten Moment ungewohnt, wenn man an diesem Abend im Gärtnerplatztheater seinen Platz nicht wie gewohnt im Zuschauerraum, sondern auf der Bühne einnimmt. Dieser Perspektivwechsel eröffnet jedoch eine…
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Wenn das ein Theaterstück über mein Leben wäre, … – „Androiden aus Mitteldeutschland“ im Residenztheater (Kritik)
Ein Soloabend von und mit Mareike Beykirch. Das ist dieser Abend allerdings. Sie nimmt uns mit auf eine Reise in ihre Vergangenheit, lässt uns teilhaben an ihren größten Sorgen und…
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Ein Theaterleben – Philipp Büttner in der Staatsoper (Kritik)
Üblicherweise gilt die Bayerische Staatsoper als recht elitär festgelegter Ort: Oper, Ballett, Liederabende, aber musikalisch selten out of the box. Das ist weniger auf die Programmgestaltung gemünzt, die sich große…
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Freunde, das Leben ist lebenswert – „Happy Birthday, Franz Lehár“ im Gärtnerplatztheater (Kritik)
Kunst lebt von Kreativität, Theater von Wandel und in der Krise nun auch von Schnelligkeit. Innerhalb kürzester Zeit präsentiert das Gärtnerplatztheater ein Programm, das coronakonform für ein kleines Publikum dennoch…
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Die Schönheit schmilzt – „WUNDE R“ in den Kammerspielen (Kritik)
18 Personen tummeln sich in der Kammer 3, die zur offenen Fläche wird. Hinsetzen auf dem Boden? Optional. Gewünscht ist eher: die dauerhafte Bewegung, die Suche nach neuen Blickwinkeln. Denn…
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Attitude – The Munich Fiend Club im Backstage (Konzertbericht)
89 Tage ist es her, dass im Backstage das letzte Konzert auf der Bühne stattgefunden hat. 89 Tage war es still. Nun, seit dem 15. Juni 2020, sind im Zuge…
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Im Zug durch die eigene Egozentrik – „Faserland“ im Residenztheater (Kritik)
Gerade erst geht das zweite Wochenende mit dem Theaterparcours des Residenztheaters zu Ende, schon werden die nächsten Personen in das Foyer gelassen, um den Soloabenden beizuwohnen, die seit diesem Wochenende…
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Der Wahnsinn dreht sich – „Fester Samstag II“ in der Staatsoper (Kritik)
35 Minuten dauern die „Eight Songs For Mad King“ von Peter Maxwell Davies mit Applaus, nur minimal länger als der Einlass selbst. Und dennoch: es lohnt sich, diesem kurzen Vergnügen seine…




















