*** KiM 2.0 – Konzeptänderung ***

| 0
Liebe Leserschaft,
 
wie ihr seht, wächst und wächst unser Magazin – was uns freut! Wir blicken auf 45.000 Leser im Monat März zurück, eine beachtliche Anzahl, die wir uns bei Gründung im Mai 2017 niemals zu träumen haben trauen. Dafür können wir nur DANKE sagen und hoffen, dass ihr uns auch weiter treu bleibt!
Wir haben uns dafür entschieden, keine Grenzen ziehen zu wollen und einfach über alles in München zu berichten. Leider sieht man nur selten, was sich dahinter für eine Arbeit verbirgt. Selbst, wenn man die Arbeit auf viele Schultern verteilt: es ist schlicht nicht zu bewerkstelligen. Das hat sich nicht auch zuletzt etwas in unserem Content ausgewirkt – möglichst viel, möglichst vielfältig. Ob es gut ist? Zweitrangig. Genau das darf aber nicht passieren. Auch wenn wir den allein wöchentlich oft dreistelligen (!) Anfragen sehr gerne Herr werden möchten – es ist schlicht nicht möglich. Niemand kann 30 Artikel am Tag lesen. Und noch wichtiger: niemand kann 30 Artikel am Tag schreiben!
 
Auch wenn wir inzwischen wirklich professionell auftreten können und es uns sehr glücklich macht, dass wir als „Youngsters des Journalismus“ die Kulturszene ordentlich aufmischen können – wir machen es ehrenamtlich und unsere Kapazitäten sind begrenzt. Um auch weiterhin das Magazin leidenschaftlich betreiben zu können und uns etwas zu entlasten, haben wir uns zu folgendem entschlossen:
 
Das Konzept des Magazins wird eingeschränkt. Unser Untertitel „Theater:Konzerte:Kultur“ bleibt bestehen, aber wie es auch schon immer etwas zu erahnen ist, legen wir ab jetzt den 100%igen Fokus auf Konzerte und Theater. In den beiden Bereichen bleiben wir offen und sind sehr interessiert, von der verschrobensten Underground-Oper bis zum Stadionrock-Konzert möglichst vieles zu berücksichtigen. Alle Themen, die nicht in das Raster fallen, müssen wir aus Kapazitätsgründen vernachlässigen. Die Film-Abteilung läuft hierbei übrigens unabhängig und eigenständig.
 
Wir schließen NICHT aus, über Themen, die außerhalb von Konzert und Theater liegen, zu berichten – im Gegenteil, der dritte Pfeiler „Kultur“ bleibt bestehen und wird genutzt. Wir sind aber konzeptuell nicht mehr dazu verpflichtet und müssen intern dem Druck gerecht werden, alles zu berücksichtigen.
 
Wir freuen uns, wenn ihr den Weg weiter mit uns geht! All zu viel wird sich nach außen nicht ändern – aber wir entlasten uns und können euch auch in Zukunft hochwertige Berichte, Kritiken und Bilder präsentieren.
 

Danke fürs Lesen – bleibt uns als Leser treu!

 
Ludwig
Magazinleitung