Tag 1
40 Tage haben wir gefastet, haben uns von Wurzeln, Beeren und MTV-Unplugged-Alben ernährt, doch nun ist es soweit: Die Sonne grüßt den großen Mittag und die mit Ticket Beschlagenen grüßt das Dark Easter Metal Meeting 2019 im Backstage. Obwohl das DEMM seit Anfang März als ausverkauft vermeldet ist, können wenige Glückliche noch Restkarten an der Abendkasse erstehen – oder eher: Nachmittagskasse: Um halb drei läuten Dead Alone im Backstage Club, also der kleinsten der drei Spielstätten neben der ‚Halle‘ und dem ‚Werk‘ das infernalische Osterwochenende ein.
Seit 2012 besteht das Dark Easter; ursprünglich mehr ein langer Osterabend im Zeichen von kompromisslosem Black- und Death Metal, ist das Festival inzwischen zu einem zweitägigen Event angeschwollen, mit insgesamt 34 Bands, und Fans, die aus aller Welt anreisen, um sich die in diesem Rahmen durchaus einzigartige Fülle aus vornehmlich europäischen Szenebands nicht entgehen zu lassen. Nicht alltäglich ist überdies die No Bullshit-Attitüde, die das DEMM zur Gänze durchzieht. Bands werden sichtlich nicht nur nach Genrebezeichnung und/oder Popularität gebucht, auch gibt es keine Klamaukgruppen, die bei steigenden Pegelständen für Abwechslung von der Grundausrichtung sorgen sollen. Für das leibliche Wohl ist hinreichend gesorgt, auch für Merch-, Platten- und Signiergelüste wird Raum geschaffen, ansonsten steht die Musik im Vordergrund und das ohne Unterbrechung von 14:30 Uhr bis ein Uhr nachts, die Aftershowparty nicht mit eingerechnet. Mehr als zehn Stunden Beschallung pro Tag also, bei fairen Ticket- und Getränkepreisen – und das Angebot wird genutzt: Nach Dead Alone spielen Décembre Noir aus Thüringen, vor einer aus allen Nähten platzenden Halle.
Im Anschluss wir um 15:45 das Werk eröffnet, für den norwegischen Black Metal der Veteranen von Gehenna. Damit tritt die Running Order auch in ihren gewöhnlichen Rhythmus ein: Club und Halle werden gleichzeitig bespielt, die Bands, die im Werk auf der größten der Backstage-Bühnen auftreten, müssen sich die Aufmerksamkeit des Publikums mit niemandem teilen. Gehenna mit ihrem traditionalistischen Stil und Auftreten, passen hervorragend aufs Dark Easter und können sich dementsprechend über einen verhältnismäßig erfolgreichen Auftritt freuen. Klar, durch die Oberlichten fällt ganz widerwärtiges Tageslicht und der Sound im Werk ist hier, wie leider noch recht häufig im Verlauf des Festivals, eher dürftig, auch dürfte für viele Zuschauer die Akklimatisierungsphase noch nicht ganz abgeschlossen sein, doch Gehenna sind einzig für ihr grundsolides Konzert verantwortlich, gegen dessen Ende die Reihen sich zwar merklich, aber nicht rapide lichten; überhaupt scheint das leidige Phänomen, dass die jeweiligen Konzerte im Bestreben, vor allem in Club und Halle gute Plätze zu bekommen voreilig verlassen werden, diesmal weniger ausgeprägt zu sein, als im Vorjahr. Grund dafür ist vielleicht das unverschämt schöne Wetter, das das Sitzen im Biergarten des Backstage zu einer durchaus verlockenden Alternative zum unausgesetzten Pendeln zwischen den Hallen macht.
Wenn jemand nicht ganz in die tiefernste Riege der Dark Easter-Bands passt, dann sind das vielleicht Urn. Die Finnen überzeugen in der Halle mit ihrem eingängigen Black/Thrash, doch Bassist und Sänger Jarno Hämäläinen, der als drolliger Reverend in Soutane und Sonnenbrille auftritt, lässt sich kaum unter einen allzu bierernsten Hut bringen. Einen solchen tragen hingegen die Australier von Advent Sorrow, die um Viertel nach fünf die Werksbühne entern. In Corpsepaint und Tanktop sieht Sänger Rhys King ein bisschen wie die Trailerpark-Version von Carach Angrens Seregor aus; die Band, die sich in eingängigen Gefilden von modernem Post-Black Metal/DSBM bewegt, kann durchaus engagierte Fans in den ersten Reihen verzeichnen und stößt auch insgesamt nicht auf Ablehnung.
In ein gänzlich anderes Horn stoßen Sear Bliss aus Ungarn, wobei die altgediente Formation dem Horn die Posaune vorzieht: Bei hervorragendem Sound präsentieren sie ein in der Tat Bliss-volles Konzert, mit bisweilen Bathory-hafter Epik donnert die Posaune, die ihr Beherrscher Zoltán Pál in seinen Spielpausen wie eine Gitarre übers Knie legt. Sänger/Bassist András Nagy zeigt solide Deutschkenntnisse, und wünscht augenzwinkernd frohe Ostern und viele bunte Eier: keep it colorful, klar?
Über den größten Zulauf bis dahin können sich Necrophobic freuen, die im Werk eine große, wenn auch an den Rändern stark fluktuierende Zahl an Fans und Schaulustigen anziehen. Mord‘A‘Stigmata sind als Ersatz für die ursprünglich angedachten Baest eingesprungen und spielen bis kurz vor neun ein beachtliches Set im Club, der allein wegen der schieren Menge der Festivalbesucher stets gut besucht ist, und so auch unbekannteren Bands die Chance gibt, zu überzeugen: welche Chance Mord‘A‘Stigmata auch zu nutzen wissen. Die Truppe bietet mächtig marschierenden Black Metal, der an ihre Landsmänner mgła erinnert, aber auch für unkonventionelle Sounds offen ist. Leider leidet auch der Club unter notorisch mauem Sound, einzig in der Halle ist solcher mehr die Ausnahme als die Regel. Gerade für Bands wie die später an diesem Abend auf der kleinen Bühne spielenden Imperial Triumphant ist das schade: Die Amerikaner spielen einen wilden schwirrenden Avantgarde-Black Metal, der sich optisch, in Form von Metropolis-inspirierten Visualizern und ganz außerordentlichen goldenen Masken, und akustisch in Form von jazzigen Einspielern und auch Spielweisen an die geheimnisvollen 20er Jahre anlehnt und dem Trio einiges an Fingerakrobatik abverlangt. Dieses spannende Weithinausgehen über das standardmäßige „I change the key from C to D“ geht zu einem ärgerlich großen Teil im halbgaren Sound unter.
Vor Imperial Trimphant heißt es jedoch, sich dem exakten Gegenteil von Avantgarde zu widmen: Tsjuder mischen das Werk auf. Fast gewöhnungsbedürftig wirkt das traditionsbewusste Auftreten der Gruppe mit klassischem Corpsepaint und langen Stachelarmbändern. Doch schnell beweist sich das Trio als außerordentlich unterhaltsamer, kurzweiliger Wirbelwind: schnell, dreckig, unkompliziert. Sowohl Bassist Jan-Erik „Nag“ Romøren, als auch Gitarrist Halvor „Draugluin“ Storrøsten beweisen sich als hervorragende Keifer, ihr Auftreten wirkt roh, beherzt, unverkrampft. Und wer freut sich nicht über ein Bathory-Cover („Sacrifice“)?
Setlist Tsjuder: The Daemon Throne / Helvete / Kill for Satan (The King’s Birth) / Ghoul / Demonic Supremacy / Sacrifice (Bathory) / Antiliv
Ein wenig fühlt man sich versucht, George Santayanas Spruch über „those who cannot remember the past“ zu zitieren, wenn es um die Headliner des ersten DEMM Abends, Tiamat geht. Schon im letzten Jahr entschieden sich die Veranstalter, den späten Headliner-Slot einer zwar stimmungsmäßig nicht unpassenden, aber immerhin vorrangig in Dark Easter-untypischen Gefilden jagenden Band, nämlich Paradise Lost zu überlassen. Den Briten gelang es nicht, ein letztes Mal für Vollversammlung und wirkliche Stimmung im Werk zu sorgen. Auch, als Tiamat um kurz vor elf ihr Set beginnen, ist das Werk allenfalls so gut gefüllt wie bei Gehenna etliche Stunden zuvor. Nach und nach kommen mehr Zuschauer, alsbald leert sich der Zuschauerraum jedoch mehr und mehr. Einen Vorwurf kann man den Schweden aber keinesfalls machen. Sänger Johan Edlund hat sich zur Feier des Tages das Gesicht bemalt, er und seine Mannschaft liefern ein lebendiges, klar klingendes Konzert ab, das zwar manchmal etwas eckig läuft, aber keinen Zweifel an der Kompetenz und Kraft Tiamats aufkommen lässt. Wie versprochen liefern Tiamat ein echtes Klassikerset, das sich hauptsächlich aus den Alben „Clouds“ (1992) und „Wildhoney“ (1994) speist: Vor allem Songs von letzterem wie „Whatever That Hurts“, „The Ar“ oder „Do You Dream of Me?“ kommen gut an, allerdings, so scheint es auf eine explizit nostalgische Weise. Anders als z.B. Tsjuder scheinen Tiamat stärker auf diese persönliche, emotionale Komponente angewiesen, was angesichts der doch stark vertretenen Generation, die in den 90ern nicht ihre wilde, traurige Jungend, sondern ihre frühe Kindheit verlebte, vielleicht mit ein Grund dafür ist, dass Tiamat, die so fleißig Liebe verteilen, in Gesten und seelenvoller Gitarrenarbeit, auf ein nur begrenztes Maß an Gegenliebe stoßen, und dafür, dass die fortgeschrittene Stunde sichtlich viele Besucher davon abhält, sich das Konzert, wenn nicht als Fan, so als grundsätzlich interessierter Zuschauer anzusehen. Wer an diesem Abend noch einmal auferweckt werden will, der tut das am besten im Anschluss an Tiamat beim gefeierten Black/Speed-Metal-Projekt Midnight, aus Cleveland, in der Halle, bam!, bis morgen.
Setlist Tiamat: In a Dream / Clouds / Smell of Incense / A Caress of Stars / The Sleeping Beauty / Forever Burning Flames / The Scapegoat / Whatever That Hurts / The Ar / 25th Floor / Do You Dream of Me? / Visionaire / Vote for Love / Divided / Gaia
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Tag 2
Ostersonntag, 15 Uhr: Auf den schmalen Grünstreifen vor dem Backstage Gelände räkeln sich noch manche in der Sonne, wie um dem Dark Easter, das weder Musik noch Campieren unter freiem Himmel einschließt, doch noch einen Hauch von Sommerfest-Stimmung abzutrotzen. Nicht ausruhen kann sich Michael „v. Wahntraum“/JJ, der heute mit zwei Bands auf dem Dark Easter vertreten ist: Zuerst eröffnet er mit Karg die Halle für den heutigen Konzertbetrieb, zwei Stunden später wird er mit Harakiri For The Sky das Werk beglücken. Von Katzenjammer ist nichts zu spüren, Karg können sich über ein massives Publikum freuen – und Harakiri For The Sky sowieso. Obwohl das Set, das letztere bieten, objektiv betrachtet alles andere als perfekt ist – schlechter Sound, immer wieder spielerische Ungenauigkeiten – hat man bei dieser Band das Gefühl, das hier gerade die emotionale Anbindung, die Tiamat nicht ganz herstellen konnten, vorhanden ist. Besonders ‚Schlager‘ wie „Funeral Dreams“ oder „Calling the Rain“, zu ersterem steuert Torsten Hirsch von Nocte Obducta seine Vocals bei, haben sichtlich stark identifikatorische Wirkung bei weiten Teilen des Publikums. Insgesamt bleibt dieser Auftritt der Österreicher jedoch hinter dem zurück, mit dem sie beim 2017er Dark Easter aufwarteten.
Setlist Harakiri For The Sky: Heroin Waltz / Funeral Dreams / Calling the Rain / You Are the Scars / The Graves We’ve Dug
Gelungen ist die Show Helheims, denen die leidige Aufgabe zukommt, um kurz vor vier im Werk zu spielen, das, anders als die kleinen Bühnen erst mit Einbruch der Dunkelheit draußen, selbige auch drinnen bieten kann. Dennoch: Der starke, in seiner oft recht proggigen Ausrichtung melodisch angenehm aus dem Rahmen fallende Viking Metal der Norweger kann überzeugen, gerade, weil diese Musik nicht auf eine bestimme finstere Stimmung angewiesen ist. Dennoch wirkt Sänger/Bassist Ørjan „V‘Gandr“ Nordvik unzufrieden mit seinem Publikum, und verlangt nach energetischerem Entgegenkommen – zufrieden soll er sein!
Setlist Helheim: Rista blóðørn / Dualitet og Ulver / Raunijar / Ymr / Rignir / Baklengs mot intet
Zufrieden sein können (und sind wohl) auch Thormesis, die nach Helheim und parallel zu Possession im Club auftreten; die Band aus Rothenburg erfindet mit ihrem breiten und dichten Black Metal, und auch mit ‚Allem drumherum‘ das Konzept zwar keineswegs neu, besticht aber durch Professionalität und: hervorragenden Sound.
Da sind Panopticon schon einmal hierzulande auf Tour, zusammen mit den Münchnern Waldgeflüster, und doch dürfen nur Zweitere auf dem DEMM auftreten, während ihre Tourkollegen sich mit dem Zuschauerraum der Halle begnügen müssen. Schade ist das – aber keineswegs, weil Waldgeflüster enttäuschten. Mit ihrem melodischen, getragenen Black Metal hat die Band einen wiedererkennbaren Sound gefunden, den sie auch auf ihrem aktuellen Album „Mondscheinsonaten“ verwirklichen. Vor allem Sänger Jan „Winterherz“ van Berlekom überzeugt zwischen Keif- und Klargesang.
Was neben dem Ausbleiben Panopticons ebenfalls ein bisschen schade ist, ist das Helheim ihren Song „Dualitet og Ulver“ zwar spielten, jedoch ohne das in der Studioversion eingebaute Gesangsfeature von Hoest von Taake: obwohl der im Hause ist, schließlich spielen Taake um 19 Uhr im Werk. Und zwar in einem sehr vollen Werk, Taake dürften vielleicht den stärksten Publikumsmagneten des diesjährigen Festivals darstellen, gerade mit der Ankündigung eines Oldschool-Sets mit Songs von Alben wie „Nattestid ser porten vid“ oder „Hordalands doedskvad“. Und man mag von Taakes Protagonisten Hoest halten, was man will – dass die Band eine erstklassige und in dieser Rasanz und ‚Tightness‘ ziemlich beispiellose Show abliefert, lässt sich nicht bestreiten.
Setlist Taake: Nattestid ser Porten vid 1 & 2 / Nordbundet / Du ville ville Vestland / Havet i huset / Fra Vadested til Vaandesmed / Hordalands Doedskvad 1
Wem der ganze grimme Dünkel traditionalistischen, ‚echt norwegischen‘ Black Metals auf Dauer Magenschmerzen bereitet, der ist vielleicht dankbar für die Gelegenheit, sich die Ohren mit einem Misfits-Cover („Braineaters“) durchpusten zu lassen – der Dank geht an Nocte Obducta, die eine starke, bei aller Massivität, locker moderierte Show in der Halle vom Stapel lassen.
Nach Karg, Harakiri, Waldgeflüster und Nocte Obducta ist der Reigen der mehr oder weniger post-ischen deutschen/deutschsprachigen Black Metal-Bands noch nicht vorbei, denn um zehn Uhr bitten Dornenreich in die Halle. Wer jedoch hier eine schwermütige, langwierige Symphonic (Black) Metal-Darbietung erwartet, wird: positiv enttäuscht. Dornenreich verzichten zwar nicht auf die Geige (Thomas Riesner), aber auf alle Keyboards, und bieten ein kurzweiliges Set, Bandchef Jochen „Eviga“ Stock bewährt sich als Herr der irren Blicke – und der hervorragenden Screams!
Von der Halle her, darin die Nächte welken, geht es nun ins Werk, ein letztes Mal, zu: Triptykon. Das ist keine Band, die sich zum Nostalgie-geschmierten Rausschmeißer eignet, hier heißt es noch einmal, die müden Beine und den steifen Nacken mobilisieren, denn, ohne allzu laut das Lied der Heldenverehrung anstimmen zu wollen, gegen den Extreme Metal-Urvater Thomas Gabriel Fischer/Tom G. Warrior sind auch die heiligen Second Wave-Kühe doch mehr nachgefahrene Kälber. Eine Katastrophe sei der Sound hinter den umgedrehten Kreuzen auf der Bühne, schimpft Herr Fischer, zum Glück beschränkt sich dieser Mangel diesmal tatsächlich auf den Bühnenbereich, denn eine Freude ist es, sich von den Triptykon‘schen Slow Motion-Walz-Riffs traktieren zu lassen. Zwar macht sich auch hier die späte Stunde bemerkbar, dennoch scheint die fordernde Show Energien freizusetzen, die über das bloße Sich-Beschallen-Lassen hinausgehen. Wer kann sich auch bei Songs wie „Procreation (of the Wicked)“ aufs beschauliche Zehenwackeln beschränken? In der Tat bestreiten Celtic Frost-Songs den Großteil der Setlist, gerade die Trias aus erwähntem „Procreation“, dem Triptykon-Original „Tree of Suffocating Souls“, und „Circle of the Tyrants“ sorgt für Begeisterung. Wirkliche Bewegung kommt trotz einiger Vorstöße jedoch nicht mehr ins Publikum.
Setlist Triptykon: Synagoga Satanae (Celtic Frost) / Goetia / Altar of Deceit / Circle of the Tyrants (Celtic Frost) / Tree of Suffocating Souls / Procreation (of the Wicked) (Celtic Frost) / Dethroned Emperor (Celtic Frost) / The Prolonging
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Wer das Dark Easter ordentlich mit einer linientreuen Black Metal-Band beschließen möchte, der hat dazu in der Halle bei Darkened Nocturn Slaughtercult Gelegenheit. Fast schade ist es, dass die Band um Auch-Bethlehem-Sängerin Yvonne „Onielar“ Wilczynska zu solch fortgeschrittener Stunde (zwischen 00:10 und 1 Uhr) vor einem zwar zahlreichen, aber merklich abgestumpften Publikum spielen muss.
Und so endet es, das Dark Easter Metal Meeting 2019, das mit reibungsloser und intelligenter Organisation und einer, den Bedingungen eines Indoor-Festivals auf begrenztem Raum und mit Musik, die gemeinsames, friedliches Feiern nur bedingt in sich trägt, geschuldeten mangelnden ‚Häuslichkeit‘ zum Trotz angenehmen Stimmung glänzt. Dass nicht nur Bands, sondern auch Fans aus aller Welt anreisen, um ihr Ostern im Backstage verbringen, hat einen, in diesem Jahr nur bestätigten, guten Grund!
Bericht: Tobias Jehle
Fotos: Martin Schröter