Wenn man den Pianisten Nikolai Tokarev hört, erhält man eine Ahnung davon, welche Wirkung Franz Liszt auf sein Publikum gehabt haben muss. Fulminante Interpretationen, stupende Virtuosität, plastische, ja geradezu szenische Imaginationen – vollkommen dem Augenblick verhaftet. Ein wahrer pianistischer Tiefenrausch. Bei Nikolai Tokarev kulminiert alles in einer Höchstspannung, wie sie nur bei den allergrößten Vorgängern zu finden ist.
So titelt der offizielle Text der Veranstaltung über den Ausnahmepianisten. Gemeinsam mit dem National Philharmonic Orchestra of Russia unter Leitung von Vladimir Spivakov beehrt er am 16. November den Herkulessaal in der Münchner Residenz. Auf dem Plan stehen Tschaikowskys erstes Klavier- und Orchesterkonzert in b-Moll, außerdem „Sinfonische Tänze“ op. 45 von Sergej Rachmaninoff. „Hier regiert die reinste Magie“, titelte die Süddeutsche Zeitung über diese Kombination. Ein spannender Konzertbesuch – unbedingt vormerken!
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