Sie verarbeiten in ihrer Musik Elemente aus Black Metal und Sludge, sie sind bekannt für ihre kompromisslose Herangehensweise an ihre Kunst und alles, was damit zusammenhängt, ihre Alben zu hören, ist zugleich zermalmend, beängstigend, und erhebend; das Zusammentreffen von kalter Gewalt und feiner, ja zerbrechlicher Melancholie macht die besondere Stimmung und Eigenart ihrer Musik aus. –
Diese Beschreibung trifft – in je ganz eigener Weise – auf zwei Bands zu, die im April innerhalb einer Woche in München zu sehen sein werden: Amenra und Ultha.
Über ein Amenra-Konzert hatten wir vor nicht allzu langer Zeit schon die Freude zu berichten, als die belgische Band im vergangenen Herbst für eine Akustik-Show nach München kam, bei der sie (auch) ihr aktuelles Album De Doorn vorstellten. Umso erfreulicher ist nun die Aussicht, die Gruppe bald wieder in voller Wucht live erleben zu können. Dass Amenra-Konzerte normalerweise schweißgetränkte Exerzitien sind, wissen wir bereits; umso größer die Vorfreude, sich endlich wieder in Grund und Boden prügeln lassen: Am 13. April in der Freiheitshalle.
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Über ein neues Ultha-Album war nichts bekannt – bis vor ein paar Tagen: Am 1. April veröffentlichte die Band aus Köln ohne alle Ankündigung ihr neues Album All That Has Never Been True. Datum und Titel zum Trotz: Hierbei handelt es sich um alles andere als einen Aprilscherz. Vielmehr führen Ultha konsequent die Linie zu Ende, die sie mit dem herausragenden Vorgängerplatten Converging Sins und The Inextricable Wandering begonnen haben. Es ist eine tolle Nachricht, dass diese Band, die einen so eigenen und unverwechselbaren Sound für sich geprägt hat, immer noch quicklebendig und hochkreativ ist. Ultha sind am 20. April im Feierwerk zu sehen. Mit dabei sind Unru, die ebenfalls vor kurzem ein sehr gelungenes Album veröffentlicht haben.
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