„Mit seinem sensiblen und klar profilierten Spiel kehrte Emmanuel Tjeknavorian die Emotionalität der Musik aussagekräftig hervor. Intensiv formte er die raumgreifenden melodischen Phrasierungsbögen und musizierte mit makelloser spieltechnischer Brillanz. Besonders in den höheren Lagen verströmte Tjeknavorians Stradivari-Geige einen satt-schmelzenden Ton. Die große Bühnenpräsenz des Musikers bündelte die Aufmerksamkeit der Zuhörenden im Bregenzer Festspielhaus, so dass sich eine konzentrierte Atmosphäre ausbreitete.“ (kulturzeitschrift.at)
Knapp eineinhalb Wochen nach dem NDR Elbphilharmonie Orchester wird Anton Bruckners 7. Sinfonie am 24. November 2019 erneut in München aufgeführt – diesmal im Prinzregententheater vom Bruckner Orchester Linz, das den Komponisten als Namensgeber gewählt hat. In der ersten Hälfte des Abends steht auch wieder die Violine im Vordergrund. Der junge Geiger Emmanuel Tjeknavorian wird Ludwig van Beethovens Violinkonzert interpretieren. 1995 geboren, gilt Tjeknavorian als Ausnahmetalent an der Geige – sagt jedoch selbst von sich, dass das Dirigieren seine Zukunft ist und er darin mindestens so gut werden will wie auf der Violine. Sein Vater, der Dirigent Loris Tjeknavorian, unterrichtet ihn. Doch an diesem Nachmittag in München leitet Chefdirigent Markus Poschner (übrigens gebürtiger Münchner!) das Bruckner Orchester Linz, Emmanuel Tjeknavorian wird allein seine geigerischen Qualitäten präsentieren – und gewiss damit überzeugen.
KARTEN für dieses Konzert findet ihr HIER!
https://www.youtube.com/watch?v=dafu9lEtgQo