Es ist nicht nur im übertragenen Sinne wahr, dass Will Varley dahin, wo er jetzt ist (ein Dasein als nicht nur in seiner englischen Heimat renommierter Folksänger) zu Fuß gekommen ist: Zwei mal begab sich der unermüdliche Musiker, Labelgründer und Autor auf ausgedehnte „Tour-Wanderschaft“, bis zu 500 Meilen legte er dabei zurück, und spielte seine Songs jedem vor, der sie hören wollte. Und die Zahl derer, auf die das zutrifft, stieg und steigt noch immer, sodass Varley nicht nur für z.B. Frank Turner in großen Hallen eröffnen konnte, sondern auch allein erfolgreich durch Europa tourt – allerdings nicht per pedes, wie man vermuten darf.
Anfang des Jahres erschien „Spirit of Minnie“, das fünfte Album des Engländers, das erste, auf dem Varleys Gesang und Gitarrenspiel von einer Band unterstützt wird. Nicht nur deswegen darf man von Will Varleys Konzert am 1. Oktober in der Feierwerk‘schen Kranhalle keinesfalls eine traurige Akustikklampfen-Veranstaltung erwarten. Vielmehr sind die Konzerte des Barden dafür bekannt, energiegeladene Happenings zu sein: Handgemachte und tiefgefühlte Musik eben…
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