Der Sohn einer dänischen Sängerin und eines vietnamesischen Gitarristen ging bereits mit 18 Jahren aus seiner Heimat Kopenhagen nach New York, um dort vor allem als E-Bassist mit den Weltgrößen aus Jazz und Fusion zu musizieren. In den letzten Jahren zog es den Musiker jedoch vermehrt zu seinen Wurzeln zurück. So hat er sich zusammengetan mit dem Pianisten Peter Rosendahl und dem Schlagzeuger Jonas Johansen. Zusammen versuchen sie sich nun im Trio am „New Nordic Jazz“, wie sie ihre Arbeiten bezeichnen. Man darf gespannt sein, wie sich Chris Minh Doky nun von der Zeit seiner amerikanischen Einflüsse distanziert. So habe sich das Trio im ersten Album mit der Natur der Nordischen Länder befasst, während der Fokus der aktuellen Stücke eher auf den Einwohnern liege.
Die Münchner Unterfahrt ist natürlich eine tolle Location, um diesem vergleichsweise neuen Projekt genauer auf den Leib zu fühlen. Vielleicht auch eine gute Gelegenheit, um dem Weihnachtsstress und natürlich dem vorweihnachtlichen Radioprogramm zu entkommen. Datum ist der 19. Dezember 2018, Einlass ist ab 19:30, das Konzert selbst beginnt um 21 Uhr.
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