Nein, aus Südtirol kommt nicht nur komischer Schlager oder Grauzonen-Deutschrock. Das beste Beispiel dafür ist Max von Milland, der etwas zottelige Sunnboy mit E-Gitarre und Dialekt. Mit „Bring Mi Hoam“ hat er einen kleinen Hit gelandet, der -so kitschig und abgedroschen das jetzt klingt- ein wenig ins Schwelgen und Träumen einlädt. Er hat es aber auch einfach raus, hübschen Poprock zu arrangieren und so rüberzubringen, dass es einfach neu und anders klingt, auch wenn er Themen oder Noten bedient, die man vielleicht bereits gehört hat.
Mit diesem Mix aus Liedern wie „Toal von ins“ und weiteren Werken seiner drei Alben kommt der Musiker nach München. Bereits HEUTE, 24. Januar, spielt er im Strom. Wer also auf der Coach liegt und mit sich irgendwie nichts anzufangen weiß – schnell was anziehen und den Klängen des Charismaten lauschen.