»Ach wär doch nie…« – »Medea« im Residenztheater (Kritik)

Veröffentlicht in: Schauspiel, Theater | 0

Es ist ein schwerer Stoff, der am Sonntag, den 23. Februar im Residenztheater Premiere feiert. Selbst in der Riege der Ungeheuerlichkeiten der griechischen Tragödie, neben Inzest, Vater-, Mutter-, Brudermord, stellt Medea eine Ausnahmeerscheinung dar. Der mit Blindheit geschlagene Ödipus, der … Weiter

»Wenn einem die Natur kommt« – »Woyzeck« im Residenztheater (Kritik)

Veröffentlicht in: Schauspiel, Theater | 0

Ulrich Rasche inszeniert den »Woyzeck« des derzeit am Residenztheater prominent vertretenen Georg Büchner. Die Frage nach dem Wie der Umsetzung stellt sich dabei ob des eigenwilligen und beständigen Stils des Regisseurs nicht so sehr; unklar ist im Vorfeld der Münchner … Weiter

„Deine Küsse sind ein wollüstiges Gähnen“ – „Leonce und Lena“ im Residenztheater (Kritik)

Veröffentlicht in: Schauspiel, Theater | 0

Georg Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“ ist ein seltsames Zwitterwesen aus Kalauern und Verzweiflung, Kurzstrecken-Sarkasmus und Herzensreinheit und -schmerz, die bzw. der immer wieder durch die achselzuckenden Schichten der Selbstbespiegelung bricht. Prinzessin Lena und Prinz Leonce sollen miteinander verheiratet werden. … Weiter

Der eine macht mich zum Hund, der andere zum Gott – „Amphitryon“ im Residenztheater (Kritik)

Veröffentlicht in: Schauspiel, Theater | 0

Die Zuschauer, die am 21. Novemberabend 2019 zur Münchner Premiere von Heinrich von Kleists „Amphitryon“ im Residenztheater Platz nehmen, sehen zunächst einmal: sich selbst, in einer bühnenweiten, schräg herabhängenden Spiegelwand; und mit etwas Winken gelingt auch das Erkenne dich selbst ganz … Weiter

„Vielleicht sind wir gar nicht geschaffen für die Zufriedenheit“ – „Drei Schwestern“ im Residenztheater (Kritik)

Veröffentlicht in: Schauspiel, Theater | 0

Eine vertrackte Mischung aus Gehemmtheit und Trägheit, aus Zwang und nicht aufgebrachter Kraft durchzieht Anton Tschechows „Drei Schwestern“. Steckengeblieben in einer russischen Provinzstadt zirkulieren Olga, Mascha und Irina innerhalb der vier vom verstorbenen Vater zurückgelassenen Wände, die nur scheinbar eine … Weiter

Wer reitet wen? – „Die drei Musketiere“ im Cuvilliéstheater (Kritik)

Veröffentlicht in: Schauspiel, Theater | 0

Reife des Mannes: Das heißt, den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel. – Friedrich Nietzsche Manche Geschichten haben sich dem kulturellen Gedächtnis und Bewusstsein so nachhaltig eingeprägt, dass es nicht mehr nötig ist, ihren Ursprung zu … Weiter

„Im Säurebad der Welt“ – „Die Verlorenen“ im Residenztheater (Kritik)

Veröffentlicht in: Schauspiel, Theater | 0

„Was ist (uns) der Mensch?“ – mit dieser Frage als Leitstern startet das Residenztheater mit seinem neuen Intendanten Andreas Beck in die erste Spielzeit. Und eines steht fest: „Die Verlorenen“, mit welchem Stück am Samstag, den 19. Oktober ebendiese Spielzeit eröffnet … Weiter

Bayerische Staatsoper – Programm Spielzeit 2019/2020

Am Sonntagvormittag, 17. März 2019, haben Staatsintendant Nikolaus Bachler und Generalmusikdirektor Kirill Petrenko im Rahmen einer Matinee im Nationaltheater das Programm der Bayerischen Staatsoper für die Spielzeit 2019/20 bekannt gegeben, frei unter dem Motto „KILL YOUR DARLINGS“. Neben einigen Premieren, die von … Weiter