Der verlängerte Todestrank – „Tristan und Isolde“ in der Staatsoper (Kritik)

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Seit deren Ankündigung dürfte „Tristan und Isolde“ die am sehnlichsten erwartete Neuproduktion des Opernjahres 2020/2021 sein – nicht nur an der Bayerischen Staatsoper, sondern auch darüber hinaus. Nicht nur ist es die letzte große Festspielpremiere im Nationaltheater in der Intendanz … Weiter

Wie schön ist doch die Musik – „Die Walküre“, 1. Akt in der Bayerischen Staatsoper (Kritik)

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Das regnerische Wetter mag es nicht ausstrahlen, aber dennoch: es ist ein sonniger Tag für die Kultur in München. Nach über sechs Monaten, insgesamt 192 Tage, öffnen die Theater wieder ihre Türen für Zuschauer. Die zweite Welle und der damit … Weiter

Hier wo mein Wähnen Frieden fand – „Lohengrin“ in der Staatsoper (Kritik)

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Das Nationaltheater ist ausverkauft. Richtet man einen Blick auf den Spielplan, was die Bayerische Staatsoper hier an diesem Donnerstag, 21. November 2019, dem freudig erwartenden Opernpublikum präsentiert, ist dies auch wenig verwunderlich: „Lohengrin“ von Richard Wagner. Auch wenn die Inszenierung … Weiter

Sündenfrei in die Unsterblichkeit – „Tannhäuser“ in der Staatsoper (Kritik)

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Gerade einmal für drei Vorstellungen kehrt der „Tannhäuser“, eine der größten Opern Richard Wagners, wieder zurück in die Bayerische Staatsoper, nachdem die Produktion nach der Premierenreihe im Frühjahr 2017 verschwunden schien. Das Publikum, welches bei der letzten der drei Vorstellungen … Weiter

(Anti-)Held in heiliger Mission – „Parsifal“ in der Staatsoper (Kritik)

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Ziemlich früh ist es, als das Surren der Theaterklingel ein letztes Mal ertönt und die Türen sich schließen. 17 Uhr unter der Woche. Während die meisten noch im Büro ihrer Arbeit nachgehen, sitzen über 2.000 Opernbegeisterte im restlos ausverkauften Nationaltheater, … Weiter