»Wenn einem die Natur kommt« – »Woyzeck« im Residenztheater (Kritik)

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Ulrich Rasche inszeniert den »Woyzeck« des derzeit am Residenztheater prominent vertretenen Georg Büchner. Die Frage nach dem Wie der Umsetzung stellt sich dabei ob des eigenwilligen und beständigen Stils des Regisseurs nicht so sehr; unklar ist im Vorfeld der Münchner … Weiter

„Deine Küsse sind ein wollüstiges Gähnen“ – „Leonce und Lena“ im Residenztheater (Kritik)

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Georg Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“ ist ein seltsames Zwitterwesen aus Kalauern und Verzweiflung, Kurzstrecken-Sarkasmus und Herzensreinheit und -schmerz, die bzw. der immer wieder durch die achselzuckenden Schichten der Selbstbespiegelung bricht. Prinzessin Lena und Prinz Leonce sollen miteinander verheiratet werden. … Weiter

Ein guter Mensch rennt nicht – „Wozzeck“ in der Staatsoper (Kritik)

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11 Jahre ist es mittlerweile, dass „Wozzeck“ Premiere in der Bayerischen Staatsoper feierte. Die Oper von Alban Berg hat eine wilde Historie hinter sich, bezieht sich aber letztendlich auf Georg Büchner fragmentarisches Drama „Woyzeck“ – und wird auch ebenso szenenhaft … Weiter

Schreckensherrschaft, Angst und rote Flugblätter – „Dantons Tod“ am Gärtnerplatztheater (Kritik)

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Spätestens seit dem durchschlagenden Erfolg der Salzburger Uraufführung von „Dantons Tod“ 1947 ist Gottfried von Einem eine Größe in der österreichischen und internationalen Opernwelt. Das erbarmungslose Drama Georg Büchners bot dem österreichischen Komponisten eine ideale Möglichkeit, sich mit faschistischen Herrschaftsstrukturen … Weiter