O soave fanciulla – „La bohème“ in der (digitalen) Staatsoper (Kritik)

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1969 feierte der legendäre Theater- und Opern-Regisseur Otto Schenk mit seiner Inszenierung von „La bohème“ an der Bayerischen Staatsoper Premiere. Auch 51 Jahre später steht die Version von Pucchinis wahrscheinlich eingängigster Oper immer noch auf dem Spielplan. Zur Weihnachtszeit für … Weiter

Virtuoses Testament – 1. Akademiekonzert in der Staatsoper (Kritik)

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Große Orchester und pompöse Mahler-Werke: das gehört vorerst der Vergangenheit an. Selbst die größten Bühnen der Welt haben zu kämpfen, größere Orchesterbesetzungen mit den allgemein gültigen Abstandsregelungen unterzubringen. Die Bayerische Staatsoper hat bereits bei Opernaufführungen mit einem erweiterten Orchestergraben dementsprechend … Weiter

Der Wahnsinn dreht sich – „Fester Samstag II“ in der Staatsoper (Kritik)

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35 Minuten dauern die „Eight Songs For Mad King“ von Peter Maxwell Davies mit Applaus, nur minimal länger als der Einlass selbst. Und dennoch: es lohnt sich, diesem kurzen Vergnügen seine vollste Aufmerksamkeit zu schenken. Die Bayerische Staatsoper nimmt sich diesem … Weiter

Der gebrochene (Anti-)Held – „Otello“ in der Staatsoper (Kritik)

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Seitdem Giuseppe Verdi seine Oper „Aida“ im Jahr 1871 abgeschlossen hatte, war er auch mit dem Schaffen neuer Opern vorerst am Ende. Sein Verleger Giulio Ricordi wollte das aber noch nicht so leicht hinnehmen, zu jung war Verdi, um schon … Weiter